Ihre Radfahrt brachte 1535 Euro ein: Konrad Hasenauer und Stefan Jakusch fuhren 600 Kilometer für den oberbergischen Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser.
„Wenn wir mit dem Rad unterwegs sind, erleben wir das Land und seine Menschen am intensivsten“, sagt Konstantin Hasenauer. Der 40-Jährige aus Engelskirchen und sein Freund Stefan Jakusch aus Köln sind oft auf ihren zwei Rädern unterwegs. In diesem Sommer fuhren sie nun sogar über 600 Kilometer von Köln nach London. Auf der sechstägigen Reise haben sie Ende Juni 2024 um Spenden für den oberbergischen Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser gebeten.
Konstantin Hasenauer (links) und Stefan Jakusch (4.v.li.) fuhren für den Kinder- und Jugendhospizdienst 600 Kilometer nach London. Malteser-Leiterin Anke Bidner (rechts) freut sich mit ihren Ehrenamtlichen über die Spenden
Vom Dom zu Köln mit der Fähre von Ostende nach Dover und schließlich zum Big in London führte die beiden ihre Radreise. „Unterwegs sind wir sehr oft mit den Menschen ins Gespräch gekommen“, berichtet Konstantin Hasenauer. Und wenn die beiden dann erzählt haben, unter welchen Zweck sie ihre Tour gestellt haben, gaben ihnen ganz spontan viele Menschen eine Spende – sogar in den Niederlanden und in Belgien.
Auf Asphalt, durch Moor und Matsch
Durchs Moor und durch Matsch, entlang der Kanäle, durch Wälder, Städte und im Tunnel unter der Maas fuhren die beiden mit ihren sogenannten Gravel-Bikes. Das sind Fahrräder, die so gebaut sind, dass sie auf befestigten Straßen ebenso gut unterwegs sind wie auf Schotter und Waldwegen. „Solch ein Rad wiegt ungefähr zehn Kilogramm, mit unserem Gepäck kamen noch einmal drei Kilo hinzu“, berichtet der 32-jährige Stefan Jakusch der wie sein Sportsfreund Konstantin Hasenauer hauptberuflich als Feuerwehrmann in Köln arbeitet. Die beiden waren bereits im Vorjahr mit Freunden für einen guten Zweck unterwegs, über die nächste Tour im Jahre 2025 wird bereits nachgedacht.
15.07.2024 – Engelskirchen