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Stiftung Johannes Hospiz Oberberg Freunde und Förderer - der Hospizarbeit in Wiehl e.V.
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Turnier mit vielen Rekorden

Charity-Turnier des „Golfclub Gimborner Land“ erzielte einen Rekord-Spendenerlös von 15.500 Euro. Dies sei ein sportliches Ereignis mit vielen Rekorden gewesen, freute sich Giovanni Carbotta, Präsident des „Golfclub Gimborner Land“, im Anschluss an das 14. Charity-Turnier des Clubs zugunsten der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. Zu dem sportlichen Ereignis mit einer Runde über 18-Loch und einer Runde über 9-Loch waren im August 2024 insgesamt 40 Golferinnen und Golfer an den Start gegangen. Bei dem Turnier mit anschließender Tombola auf der Golfanlage des Clubs in Gummersbach-Berghausen wurde ein Spendenerlös über 15.500 Euro zugunsten der Hospiz- und Trauerarbeit in der Region eingenommen.

Golfclub-Präsident Giovanni Carbotta (links), Brauhaus-Geschäftsführer Andreas Linneboden (4.v.li.), Stiftungsmanager Michael Adomaitis (5.v.li.), Malteser-Hospizdienstmitarbeiterin Waltraud Ruland (4.v.re.), Lars Niemczewski, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei S+C (re.)

Bei der anschließenden Spendenübergabe im Clubhaus in Berghausen bedankte sich Stiftungsmanager Michael Adomaitis: „Dieses großartige Engagement für die Menschen an ihrem Lebensende macht mich schon fast sprachlos.“ Die finanzielle Unterstützung diene nun einmal zur Unterstützung der nicht refinanzierten Kosten im stationären Johannes-Hospiz in Wiehl, sie werde zudem für die Begleitung trauernder Angehöriger oder für die Wünsche und Bedürfnisse einzelner Menschen eingesetzt. „Dies kann ein elektrischer Rollstuhl oder eine letzte Reise ans Meer sein.“

Mit viel Herzblut organisiert

Im Jahr 2013 gab es das erste Turnier des Golfclubs Gimborner Land zugunsten der Stiftung. „Seitdem durften wir insgesamt 42.000 Euro aus diesen Events entgegennehmen“, berichtete Stifungsmanager Adomaitis. Ein Einsatz, für den man einfach nicht dankbar genug sein könne.

Dies sei vor allem auch dem im vergangenen November verstorbenen Club-Mitglied Reinhard Bursch zu verdanken, betonte Präsident Giovanni Carbotta. Mit viel Herzblut habe er die Turniere organisiert, die Hospizarbeit sie ihm dabei ein wichtiges Anliegen gewesen. „Wir sind uns sicher: Er schaut uns jetzt zu und freut sich über die heutige Veranstaltung“, meinte Giovanni Carbotta sichtlich bewegt in Berghausen. Denn neben der hohen Spendensumme habe es auch bisher einmalige sportliche Ergebnisse gegeben: „Bei 40 Starterinnen und Startern gab es insgesamt 13 Handicap-Verbesserungen.“

Zudem habe Vize-Präsident Jörg Asmalsky mit viel Engagement erstmals auch große Firmen als Sponsoren gewinnen können: So spendeten entsprechend der besten Brutto-Ergebnisse des Turniers die Firma S+C aus Lindlar und für die besten Netto-Ergebnisse die Mobilitätsgruppe Amelung in Engelskirchen. Für die „Nearest to the Pin“ (am nächsten am Loch) war es die Firma Keil Befestigungstechnik GmbH aus Engelskirchen, für die „Longest Drive“ (weitesten Schläge) war es das Brauhaus Gummersbach.

02.09.2024 – Gummersbach-Berghausen