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Stiftung Johannes Hospiz Oberberg Freunde und Förderer - der Hospizarbeit in Wiehl e.V.
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„Strahlkraft für die ganze Region“

Weihnachtsfeiern sind in der Pandemie abgesagt. Die dafür veranschlagten Gelder spendete das Lindlarer Unternehmen „Schmidt + Clemens Group“ auch an die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung – und lobte das Wirken der Hospiz- und Trauerarbeit.

Hinter dem dritten Türchen des Adventskalenders wartete auf die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung in diesem Jahr ein wahrlich stattliches Präsent: Im Rahmen des Spendenmarathons des Unternehmens „Schmidt + Clemens Group“ (S+C) mit Sitz in Lindlar gab es jetzt eine Spende über 2500 Euro für die Hospiz- und Trauerarbeit in der Region. Jan Schmidt-Krayer, geschäftsführender Gesellschafter des international tätigen Edelstahl-Unternehmens, übergab den symbolischen Scheck am Donnerstag. 3. Dezember 2020, an Stiftungsmitarbeiter Dr. Jorg Nürmberger, Koordinatorin Heike Paas vom Ambulanten Malteser-Hospizdienst Wiehl / Nümbrecht und Jens Stube, Pflegedienstleiter des Johannes-Hospiz Oberberg der Johanniter.

Helfen in schwierigen Zeiten

Da die diesjährige Weihnachtsfeier für die Mitarbeitenden von S+C aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden ist, stellte das Lindlarer Familienunternehmen einen Teil der für die Feier veranschlagten Gelder gemeinnützigen Einrichtungen in der Region zur Verfügung. „Es ist uns wichtig, in diesen schwierigen Zeiten den Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht wie uns“, unterstrich Geschäftsführer Schmidt-Krayer.

Bei der Scheckübergabe am Johannes-Hospiz in Wiehl informierte Jorg Nürmberger über den Zweck der Stiftung, die unter anderem nachhaltig die zukünftige Finanzierung der Hospiz- und Trauerarbeit von Johannitern und Maltesern im Blick hat: „Die Erträge der Stiftung sichern sowohl die stationäre und ambulante Betreuung von Menschen am Lebensende, als auch die vielschichtige Arbeit des Malteser-Trauerzentrums Oberberg.“

Einmalige Kooperation zum Wohl der Menschen

Lars Niemczewski, Pressesprecher der Firma S+C, lobte die ordensübergreifende, ökumenische Zusammenarbeit von Johannitern und Maltesern als Leuchtturmprojekt für die Region. „Diese einmalige und hospizliche Kooperation zur Versorgung der Menschen hat Strahlkraft und fungiert als Vorbild für den Aufbau der gesamten oberbergischen Hospizdienste“. Im Namen der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung dankte Jorg Nürmberger von Herzen für die Spende und überreichte als symbolisches Dankeschön eine Hospiz-Kerze.

Foto: Für strahlende Gesichter sorgte der S+C Spendenmarathon-Scheck bei Schenkenden und Beschenkten (v.li.): Jens Stube, Pflegedienstleiter des Johannes-Hospiz der Johanniter, Stiftungsmitarbeiter Jorg Nürmberger, Geschäftsführer Jan Schmidt-Krayer und Malteser-Koordinatorin Heike Paas

03.12.2020 – Lindlar / Wiehl