Der Gummersbacher Jens Klein lief 2019 für die Hospizarbeit und spendete 2250 Euro
„Mein Wunsch ist es, jetzt und in Zukunft ein, wenn auch kleines Licht, im Dunkeln zu entzünden“, sagt der Gummersbacher Jens Klein. Aus Dankbarkeit gegenüber dem Guten, das er selbst im eigenen Leben erfahre, habe er vor fünf Jahren die Initiative „JensLäufe“ aus der Taufe gehoben. Mit deren Erlösen unterstützt er seitdem gemeinnützige Organisationen oder hilfsbedürftige Familien in der Region. Mit dem Betrag in Höhe von 2250 Euro, dem Ergebnis seines Jahreskilometer-Projektes in 2019, begünstigte der Dauerläufer jetzt den Verein „Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl“.
Für seine Sponsoren-Aktionen sucht sich der Sportler im Vorfeld stets Unterstützer, die seine Kilometerleistung mit einem bestimmten Betrag vergüten. Die an die Hospiz- und Trauerarbeit überreichte Spende machten zwei oberbergische Unternehmen sowie zwei Privatpersonen möglich: Sie versilberten die gelaufene Jahresleistung von 2500 absolvierten Kilometern.
Geber und Empfänger freuen sich gleichermaßen: Jens Klein, Harald Herhaus von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung, Malteser-Koordinatorin Heike Paas und der stellvertretende Johanniter-Pflegedienstleiter Marc Fricke-Wendeler (von links)
„Ich habe immer Lust am Laufen und freue mich schon auf die aktuelle Benefiz-Aktion zugunsten Hospizarbeit“, betonte Jens Klein bei der Scheckübergabe im Atrium des Johannes-Hospizes in Wiehl. Dort stellte er auch seine „Geburtstagsläufe“ vor: Dabei sucht er Geburtstagskinder, die anlässlich ihres Wiegenfestes wiederum der Hospizarbeit Gutes tun möchten. Nach Absprache verschenkt Jens Klein seine Läufe, für die die Geburtstagskinder der Hospizarbeit einen bestimmten Betrag zur Verfügung stellen.
Im Namen des Fördervereins bedankte sich Michael Adomaitis für die Spende und die Entscheidung, sich in diesem Jahr erneut für die Hospizarbeit zu engagieren. „Denn unser Verein und die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung verfolgen das Ziel, die Hospiz- und Trauerarbeit von Johannitern und Maltesern langfristig zu unterstützen.“
24.01.2020 – Gummersbach / Wiehl