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Stiftung Johannes Hospiz Oberberg Freunde und Förderer - der Hospizarbeit in Wiehl e.V.
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Eine Pflanze als Dankeschön

Eine Geschenk-Aktion zum 25. Geburtstag des Fördervereins. „Damals wurde kaum über das Sterben und die Trauer gesprochen – schon gar nicht in der Öffentlichkeit“, blickt der Ehrenamtliche Michael Adomaitis (re.) auf das Gründungsjahr des Vereins „Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl“ zurück. Der Verein wurde 2000 gegründet, in diesem Jahr feiert er das 25-jährige Bestehen. „Der Verein unterstützt seit einem Vierteljahrhundert die Hospiz- und Trauerdienste in der Region und hat mit dazu beigetragen, den Tod aus der Tabuzone zu holen“, so Adomaitis.

Damit der Verein weiterhin fruchtbar wirken kann, werden im Jubiläumsjahr nun weiterhin Menschen gesucht, die das mit einer Mitgliedschaft unterstützen. „Wer dem Förderverein beitritt, erhält als Dankeschön einen Gutschein für eine Garten- oder Zimmerpflanze“, kündigt Harald Herhaus (li.) an.

Wie Michael Adomaitis ist er ehrenamtlich für den Verein „Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl e.V.“ und die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung aktiv. In Kooperation helfen Förderverein und Stiftung gemeinsam bei der Finanzierung der Hospizarbeit und Trauerdienste in der Region.

Ab Juli gibt es pro Beitritt einen Gutschein fürs Gartencenter

Auftakt zur Geschenk- und Pflanzaktion ist Mittwoch, 2. Juli 2025. Dann ist der Förderverein mit seinen Ehrenamtlichen an einem Stand beim Wochenmarkt in Nümbrecht vertreten. Wer dort dem Verein beitritt, erhält einen Gutschein mit einem Euro für jedes Jahr des Vereinsbestehens. Eingelöst werden können die Gutscheine über jeweils 25 Euro beim Gartencenter Bergerhoff in Wiehl.

„Wir freuen uns, wenn daraufhin viele neue Bäume in der Region gesetzt werden“, meint Harald Herhaus. Und wer keinen eigenen Garten habe, könne den Gutschein einfach gegen eine Zimmerpflanze eintauschen. Einen Gutschein für den Beitritt gibt es weiterhin bis Ende 2025 für alle neuen Mitglieder. „Wir bedanken uns bei der Firma Bergerhoff, die uns diese Aktion ermöglicht“, sagt Herhaus, der nun auf viele neue Mitglieder im Verein hofft.

Beistand für schwererkrankte und trauernde Menschen

Dank dieser Mitgliedschaften und zahlreicher Spenden unterstützt der Förderverein derzeit die Arbeit im Johannes-Hospiz der Johanniter in Wiehl, die ambulanten Hospizdienste der Malteser für Erwachsene, Kinder und Jugendliche im Oberbergischen Kreis sowie das Trauerzentrum Oberberg der Malteser.

„Wir unterstützen ebenso einzelne Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen, wenn sie etwa Hilfsmittel wie einen elektrischen Rollstuhl benötigen oder noch einmal ans Meer reisen wollen“, berichtet der Ehrenamtliche Michael Adomaitis. „Neben der finanziellen Unterstützung freuen wir uns auch über Menschen, die unsere Arbeit ideell unterstützen, indem sie den Hospizgedanken weitertragen und vielleicht auch bei uns ehrenamtlich mitwirken“, ergänzt Harald Herhaus.

Beim Markt in Nümbrecht sind so zum Beispiel einige Ehrenamtliche am Waffeleisen im Einsatz. Außerdem bieten sie allen Interessierten ein offenes Ohr für Fragen und Gespräche rund um Sterben und Trauer an.

Zum Jubiläum ist der Förderverein am Mittwoch, 2. Juli 2025, zwischen 8.30 und 13.00 Uhr beim Wochenmarkt auf dem Dorfplatz in Nümbrecht vertreten. Zudem gibt es zum Jubiläum ein Benefizkonzert mit dem Musikverein Heddinghausen am Samstag, 8. November 2025, in Wiehl.

Der Beitritt in den Förderverein ist online möglich oder schriftlich an „Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl e.V.“, Hauptstraße 27 in 51674 Wiehl

 

10.06.2025 – Nümbrecht / Wiehl