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Stiftung Johannes Hospiz Oberberg Freunde und Förderer - der Hospizarbeit in Wiehl e.V.
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Hilfe am Anfang und Ende des Lebens

Zum Haare schneiden und stylen kommen viele junge Bewohner der Jugendhilfe-Einrichtung „Die Villa“ in den Wiehler Salon von Friseurmeister René Klos. „Ihre Lebensgeschichten berühren mich immer sehr“, sagt der Inhaber von „Day Spa Friseure by René Klos“ in Wiehl. Gleichzeitig hat der Friseurmeister miterlebt, wie einige seiner langjährigen Kundinnen und Kunden an schwerer Erkrankung versterben. „Daher hatte ich den Gedanken, belasteten Menschen am Anfang und am Ende des Lebens zu helfen“, sagt René Klos.

Diesen Gedanken setzte er dann im vergangenen Sommer bei einem Charity-Turnier im Golfclub Burg Overbach in Much um: Bei diesem Turnier waren mehr als 60 Sportlerinnen und Sportler dabei, und die Veranstaltung ergab einen Erlös über 6000 Euro.

Stiftungsmanager Michael Adomaitis, Golfclub-Manager Gero Bücher, Thomas Steinbrecher, pädagogischer Berater von Futurum, und rechts außen: Turnierorganisator René Klos

Jeweils 3000 Euro übergab René Klos jetzt an Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung sowie an den Thomas Steinbrecher von der Pro Futurum Jugendhilfe mit der Wiehler Einrichtung „Die Villa“. Den Kindern und Jugendlichen dieses Hauses solle damit eine Ferienreise finanziert werden, deren Ziel sich die jungen Menschen selbst aussuchen. Wünsche wie eine letzte Reise ans Meer oder der Besuch eines Festes werden dank der Spenden auch den Menschen am Ende ihres Lebens erfüllt, sagte Stiftungsmanager Michael Adomaits bei der Spendenübergabe auf dem Golfplatz.

Würde, Respekt und Verlässlichkeit

Die Stiftung unterstützt das stationäre Hospiz sowie ambulante Hospiz- und Trauerdienste, um Menschen einen würdevollen letzten Lebensweg und ihren Zugehörigen eine gute Begleitung durch die Trauer zu ermöglichen. Am Beginn des Lebens begleitet Pro Futurum die jungen Menschen: „Sie erleben und erlernen bei uns einen respektvollen, verantwortungsbewussten und nachhaltigen Umgang mit Mensch und Natur und tragen damit zu einer verlässlichen Gemeinschaft bei“, beschreibt es der pädagogische Mitarbeiter Thomas Steinbrecher.

Dankbar für die vielen Sponsoren aus der Region zeigte sich René Klos bei der Spendenübergabe: „Wir durften über 200 Sachpreise für die Tombola entgegennehmen, heimische Firmen stifteten uns Essen und Getränke und auch der Golfclub erlies einen großen Teil der Gebühren.“